„Er schaut mich an, und ich schaue ihn an.“ Das hatte ein Mann dem Hl. Pfarrer von Ars auf seine Frage geantwortet, was er denn eigentlich tue, wenn er täglich in der Kirche vor dem Tabernakel knie. Diese einfache Beschreibung führt zum wesentlichen Geschehen bei der Anbetung: es ist Jesus Christus selbst in der Gegenwart der Brotgestalt.
Die Verehrung der Eucharistie außerhalb der Messfeier gründet auf dem Glauben, dass in der Feier der Heiligen Messe Jesus Christus in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig wird und gegenwärtig bleibt. Sie geht wie alle gottesdienstlichen Feiern aus der Heiligen Messe hervor und will zu ihr hinführen.
Mit dem Glauben an die wirkliche Anwesenheit von Jesus Christus, dem Allerheiligsten, ist das Verweilen vor ihm, das Beten zu ihm und seine Verehrung eine natürliche Folge des persönlichen Glaubens. Auch kann das die sichtbare Gegenwart Jesu in der Gestalt des Brotes im Sinne eines Gegenüber das Gespräch mit Gott erleichtern und als persönliche Zuwendung Gottes erfahren werden.
Möglichkeiten der Eucharistischen Anbetung in der Pfarreiengemeinschaft Lechfeld
- jeweils im Anschluss an den Fatima-Wallfahrtsgottesdienst an jedem 13. des Monats
- in der Gebetszeit „ZuWENDung, einmal im Monat freitags nach der Abendmesse (Gottesdienstanzeiger beachten)“
- jeweils am 1. Donnerstag im Monat nach der Abendmesse in St. Stephan, Untermeitingen,
- jeweils am 1. Freitag im Monat ab 08:00 Uhr ganztätig in der Josefskapelle , Obermeitingen.